Veranstaltungsreihe „Zukunft. Klima. Demokratie.“

Zukunft. Klima. Demokratie.

Die Veranstaltungsreihe – online und vor Ort

In der Veranstaltungsreihe „Zukunft. Klima. Demokratie.“ diskutieren wir ab September 2024 mit Gästen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik verschiedene Mittel und Wege, die sowohl die Demokratie stärken als auch den Klimaschutz fördern.

 

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Lösungsansätze, Austausch und Impulse

Akteure der Zivilgesellschaft spielen eine wichtige Rolle in Zeiten multipler Krisen. In vielen Fällen machen sie auf die Auswirkungen der Klimakrise und die Zusammenhänge mit demokratischen Prozessen aufmerksam. Sie sensibilisieren die Öffentlichkeit, bündeln gesellschaftliche Interessen und setzen sich für die Teilhabe aller vor Ort ein. Oft entwickeln zivilgesellschaftliche Akteure konstruktive Lösungsansätze und führen unter Beteiligung vieler ehrenamtlicher Mitstreiter*innen innovative Projekte und wirksame Kampagnen durch.

Mit der Veranstaltungsreihe „Zukunft. Klima. Demokratie.“ schaffen wir für Engagierte aus der Zivilgesellschaft temporäre Räume für den fachlichen Diskurs sowie die Vernetzung mit Personen aus Wissenschaft und Politik. Der gemeinsame Austausch soll zur Weiterentwicklung, Verschränkung und Stärkung von Themen und Projekten im Bereich Demokratie & Klimaschutz beitragen. Gemeinsam wollen wir Impulse für die Politik und die eigene fachpolitische Arbeit setzen.

Die Veranstalter

Themen und Termine im Überblick

Zukunft. Klima. Demokratie.

  • – Wege aus der Ohnmacht am 24. September

    Die Klimakrise ist allumfassend. Sie hat Auswirkungen auf jeden Staat, jeden Wirtschaftszweig, jeden Lebensbereich. Das ist auch für die Demokratie und unsere Gesellschaft eine große Herausforderung. Es gibt viele Menschen, die bereits haupt- oder ehrenamtlich am sozial-ökologischen Wandel mitwirken und den demokratischen Rechtsstaat stärken. In der Veranstaltung diskutieren wir verschiedene Wege und Instrumente, die sowohl die Demokratie stärken als auch den Klimaschutz fördern.

    Termin: Dienstag, 24. September, 17.00 - 19.00 Uhr
    Veranstaltungsort:
    Bibliothek am Wasserturm, Prenzlauer Allee 227-228, 10405 Berlin
    Livestream: Link folgt nach Anmeldung

  • – Solidarität statt Populismus am 29. Oktober

    Populisten am rechten Rand nutzen Krisen und Ängste, um ihre menschenverachtenden Ideen voranzutreiben. So geht die zunehmende Entsolidarisierung der Gesellschaft mit Rassismus, Antisemitismus und verschärften Verteilungskämpfen einher. Insbesondere die Klimakrise passt ins Konzept des Populismus, weil die Auswirkungen global und komplex sind. Die Veranstaltung thematisiert die Angriffe der Rechtsextremisten auf die Klimapolitik und die Klimabewegung. Außerdem werden Erkenntnisse, Erfahrungen und Handlungsempfehlungen aus der Praxis der Klimakommunikation geteilt

    Termin: Dienstag, 29. Oktober, 17.00 - 19.00 Uhr
    Veranstaltungsort:
    Haus der Natur, Lindenstraße 34, 14467 Potsdam
    Livestream: Link folgt nach Anmeldung

  • – Allianzen für soziale Gerechtigkeit am 19. November

    Klimapolitik kann nur erfolgreich sein, wenn die Verteilungsfragen geklärt und die sozialen Auswirkungen akzeptiert sind. Leistungsfähige öffentliche Infrastrukturen sind eine zentrale Voraussetzung für sozial gerechten Klimaschutz und können eine neue Lebensqualität sowie Teilhabe für alle schaffen. Doch die sozial-ökologische Transformation gelingt nur gemeinsam – mit vielen öffentlichen wie privaten Institutionen und Akteuren. Wie schaffen wir Allianzen und Kooperationen mit Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik? Wie können wir die Verbindungen zwischen sozialen und ökologischen Kämpfen weiter stärken? Brauchen wir zuerst gesellschaftliche Mehrheiten oder kommt die Akzeptanz mit erfolgreicher Umsetzung von sozial gerechten, klimapolitischen Maßnahmen? Die Veranstaltung zeigt die Notwendigkeit von breiten Allianzen für einen sozial gerechten Klimaschutz auf.

    Termin: Dienstag, 19. November, 17.00 - 19.00 Uhr
    Veranstaltungsort:
    SaltLabs, Leipziger Straße 70, 06108 Halle (Saale)
    Livestream: Link folgt nach Anmeldung

  • – Klimaschutz vor Gericht am 28. Januar

    Die Klimakrise bedroht unsere Rechte auf Freiheit, Eigentum, Leben und körperliche Unversehrtheit. Wenn die Regierung die Grundrechte verletzt, kann man sie mit rechtlichen Mitteln in die Pflicht nehmen. Aktivist*innen und NGOs setzen zunehmend juristische Werkzeuge ein, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Dabei spielen auch strategische Klagen im Allgemeininteresse eine Rolle. Was kann das Recht für den Klimaschutz leisten? Die Veranstaltung setzt sich mit den Chancen und Grenzen von Klimaklagen auseinander.

    Termin: Dienstag, 28. Januar, 17.00 - 19.00 Uhr
    Veranstaltungsort:
    W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V., Nernstweg 32 – 34, 22765 Hamburg
    Livestream: Link folgt nach Anmeldung

  • – Generationengerechtigkeit durch Bürgerräte am 25. Februar

    Klimaschutz und damit die Sicherung der Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen als Eigeninteresse – das klingt erst einmal gut. Doch welche institutionellen Veränderungen im politischen System sind sinnvoll? Der Sachverständigenrat für Umweltfragen schlägt die Berufung eines „Rates für Generationengerechtigkeit“ mit Vetorecht vor. Reicht das? Oder brauchen wir institutionalisierte Bürgerräte? Auf der Veranstaltung werden verschiedene Ansätze diskutiert, die für die Bewältigung der Klimakrise als notwendig erachtet werden.

    Termin: Dienstag, 25. Februar, 17.00 - 19.00 Uhr
    Veranstaltungsort:
    Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln
    Livestream: Link folgt nach Anmeldung

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    Foto: Antenna / Unsplash

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