Die Bedeutung öffentlicher Eigentümerschaft bei der Wärmewende - das Online-Seminar!

  • Referent: Marten Westphal, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bauhaus-Universität Weimar und der TU Berlin

Öffentliche Eigentümerschaft im Infrastrukturbereich wird aktuell politisch vermehrt diskutiert. Oft handelt es sich hierbei noch um Stromübertragungsnetze, aber auch im für die Wärmewende besonderes relevanten kommunalen Bereich lassen sich Tendenzen zur Rekommunalisierung erkennen. Trotzdem sind viele der für die Wärmeversorgung verantwortlichen Infrastrukturen weiterhin nicht in öffentlicher Eigentümerschaft. Es ist deshalb notwendig, die Bedeutung öffentlicher Eigentümerschaft auch im Bereich der Wärmewende stärker zu diskutieren, denn öffentliche Eigentümerschaft kann auch hier eine zentrale Rolle spielen. Dies gilt umso mehr, da hierdurch nicht nur die Erreichung des Ziels der Klimaneutralität beeinflusst wird, sondern auch die Frage der Kosteneffizienz für die Nutzer*innen der Infrastrukturen und damit der Bereich der „sozialen Wärmewende“.

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Heizen wird teurer, das Gas wird knapp und erneuerbare Energien stehen hoch im Kurs: Die „Wärmewende“ ist derzeit in aller Munde. Doch was ist das eigentlich und wie können wir als Bürger:innen dazu beitragen, dass es schneller und sozial gerecht vorgeht?

Gemeinsam mit den Scientists For Future haben wir dafür eine Seminarreihe ins Leben gerufen. Bei ‚Wärme vor Zwölf‘ lernt ihr in eurer Mittagspause Spannendes rund um klimaneutrale Wärmeversorgung, Möglichkeiten der Beteiligung sowie Vor- und Nachteile von kommunaler und privater Wärmeversorgung kennen.

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