Termin: Donnerstag, 10. Oktober, 18.00 - 20.00 Uhr
Veranstaltungsort: Kurt-Tucholsky-Bibliothek, Berlin
Nachdem Berlin das Fernwärmenetz und die dazugehörigen Anlagen von Vattenfall zurückgekauft hat, wollen wir eine erste Bilanz ziehen: Wie arbeitet die Berlin Energie und Wärme mit den Stadtwerken, Berliner Landesunternehmen, dem Senat und den Bezirken zusammen? Wie ist die BEW für die anstehende Dekarbonisierung aufgestellt und wie wird diese geplant? Welche Beteiligungsmöglichkeiten für die Zivilgesellschaft und die Bürger*innen gibt es bzw. sollte es geben?
Bisher beruht die Fernwärme in Berlin – wie in den meisten anderen Städten Deutschlands auch – auf Verbrennung und erzeugt damit hohe CO2-Emissionen. Dazu kommen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in Ländern, aus denen die Hauptstadt diese Brennstoffe bezieht. Wie kann die Fernwärme Teil einer klimagerechten Zukunft werden? Wie kann die Rekommunalisierung dabei helfen, dass das nun landeseigene Unternehmen seiner Verantwortung für Klimaschutz und bezahlbare Versorgung gerecht wird?
In Hamburg wurde u.a. die Fernwärme schon vor einigen Jahren rekommunalisiert. Wir wollen von den dortigen Erfahrungen lernen: Was braucht es, damit die Rekommunalisierung für die Stadt und das Klima zum Erfolg wird?
Es diskutieren:
- Susanne Huneke, Leiterin Strategie, Politik & Regulierung bei der BEW Berliner Energie und Wärme AG
- Wiebke Hansen, Energiereferentin beim BUND-Landesverband Hamburg e.V.
- Michael Efler, Vorstand von BürgerBegehren Klimaschutz e.V.
Moderation: Neelke Wagner, Referentin für Klima- und Ressourcengerechtigkeit bei PowerShift e.V.
Es wird Raum für Fragen und Beiträge aus dem Publikum geben.
Der Veranstaltungsraum und seine sanitären Einrichtungen sind leider nicht barrierefrei. Es müssen jeweils fünf Stufen überwunden werden.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit
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