Der Wärmesektor macht ca. die Hälfte des Endenergieverbrauchs aus und ist damit ein zentraler Faktor für die Einhaltung der Klimaziele. Kommunen spielen bei der Wärmewende eine zentrale Rolle. Denn Wärme kann nicht über weite Strecken transportiert werden, sondern muss lokal erzeugt werden. Kommunen haben daher nicht nur eine große Verantwortung, sondern auch entscheidende Handlungsspielräume, um vor Ort die Wärmeversorgung zukunftsfest zu machen.

Doch wie kann uns die Wärmewende nachhaltig, sozial und partizipativ gelingen?
Ein entscheidendes Instrument dafür ist die kommunale Wärmeplanung. Sie ist der Fahrplan, den es für die Umstellung der Wärmeversorgung vor Ort braucht.
Um Kommunen bei der noch recht neuen Aufgabe zu unterstützen, hat BürgerBegehren Klimaschutz e.V. in Kooperation mit der Energieagentur Ludwigsburg den Leitfaden „So gelingt die kommunale Wärmeplanung: nachhaltig, sozial und partizipativ“ entwickelt. Der Leitfaden dient als zentrales Informationsinstrument für Kommunen und zeigt auf, wie eine kommunale Wärmeplanung abläuft, welche Optionen einer nachhaltigen Wärmeversorgung zur Verfügung stehen und wie der Prozess der Wärmewende unter Einbeziehung der lokalen Bevölkerung ablaufen kann.
Neben der Vorstellung des Leitfadens möchten wir mit unseren Referent*innen aus der Praxis die Grundlagen einer erfolgreichen Wärmeplanung diskutieren.

Vorstellung des Leitfadens: Jana Bosse & Eric Häublein, BürgerBegehren Klimaschutz

Diskussion mit:

Steffen Petruch, Projektmanager Kommunaler Klimaschutz, Energieagentur Kreis Ludwigsburg (LEA) e.V.

Steffen Märkle, Stadt Ludwigsburg, Referat Stadtentwicklung, Klima und Internationales

Oliver Seel, Referent bei der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft - Freie und Hansestadt Hamburg.

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