Termin: Dienstag, 29. Oktober, 17.00 - 19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Haus der Natur, Lindenstraße 34, 14467 Potsdam
Livestream: Link folgt nach Anmeldung
Populisten am rechten Rand nutzen Krisen und Ängste, um ihre menschenverachtenden Ideen voranzutreiben. So geht die zunehmende Entsolidarisierung der Gesellschaft mit Rassismus, Antisemitismus und verschärften Verteilungskämpfen einher. Insbesondere die Klimakrise passt ins Konzept des Populismus, weil die Auswirkungen global und komplex sind. Rechte Parteien und Netzwerke blockieren effektiven Klimaschutz und schaden damit vor allem ohnehin benachteiligte Menschen – hierzulande und im globalen Süden. Wie können wir das Bewusstsein für Klimarassismus schärfen und dem entgegenwirken? Wie schaffen wir eine Solidarisierung mit von Klimarassismus betroffenen Menschen? Im Fokus der Veranstaltung stehen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen aus der Praxis.
Input:
- Dr. Axel Salheiser, Co-Autor "Klimarassismus" und wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ)
Panel:
- Leonel Richy Andicene, Vorsitzender der Jusos Brandenburg
- Franziska Sperfeld, Leiterin des Fachgebiets Umweltrecht und Partizipation am Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU)
- Dante Davis, Projektkoordination „ConnACTion“ bei der BUNDjugend
- Dr. Jan Skudlarek, Autor und Philosoph
Begleitend zeigen wir an diesem Abend die Ausstellung „zusammentun – solidarisch gegen rechts” der Heinrich-Böll-Stiftung.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Zukunft. Klima. Demokratie.", die BürgerBegehren Klimaschutz (BBK) gemeinsam mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) organisiert.
Foto: Ana Torres Photography
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